Meine Arbeit
Ich bin Filmemacherin, Fotografin und Sozialarbeiterin.
Ich freue mich besonders, wenn ich mein Interesse an Menschen mit meiner Leidenschaft fürs Filmemachen und Fotografieren verbinden kann.
Meine Ausbildung
Ich habe zunächst ein Jahr an der FAMU (Academy of Performing Arts, Film and TV) in Prag studiert.
Dort hatte sich mein Interesse für Fotografie verfestigt, so dass ich von 1997 – 2000 an der Staatlichen Fachakademie für Fotodesign in München studierte und mit einem Diplom abschloss. Immer legte ich Wert darauf mit Menschen zu arbeiten und ihre Geschichten zu erzählen, meine Schwerpunkte waren Reportage und Portrait-Fotografie.
So wuchs mein Interesse am Medium Film und ich bildete mich von 2002 – 2004 mit einem Kameravolontariat beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt weiter. Dort genoss ich eine sehr breit gefächerte Ausbildung. Ich lernte neben dem Umgang mit der Kamera das Schneiden am Avid und bekam Einblicke in Redaktions- und Regie-Arbeit.
Mein Wissen übers Filmemachen erweiterte ich 2006 mit einem Gaststudium an der Hochschule für Film und Fernsehen in München.
Durch ein Studium der Sozialen Arbeit an der Hochschule München von 2016 – 2020 professionalisierte ich schließlich meine Begeisterung für die Arbeit mit Menschen über das Filmemachen und Fotografieren hinaus.
Beruflicher Werdegang
Während meiner gesamten Ausbildungszeit war ich auch erwerbstätig. Zunächst arbeitete ich bei Helfende für Hände e.V. in einem Wohnheim für Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung, dann als freie Fotografin, Fotoassistentin und Kameraassistentin beim Bayerischen Rundfunk.
Nach meinem Kameravolontariat nahm ich eine Festanstellung als drehende Kameraassistentin beim Hessischen Rundfunk an und sammelte wichtige Erfahrungen vor allem im EB-Kamera Bereich. Im Oktober 2005 kam mein Sohn Anton zur Welt, zwei Jahre später meine Tochter, Josefine. Ich zog zurück nach München und arbeitete nur noch wochenweise für den Hessischen Rundfunk. Daneben nahm ich in München Aufträge als freie Kamerafrau an. Darüber hinaus begann ich Filme, die ich gedreht hatte, selbst zu schneiden und als Filmemacherin an eigenen Projekten zu arbeiten. Seit 2009 gebe ich mein Wissen über Kameraarbeit und Filmemachen in Workshops weiter. Seit 2011 bin ich als Kamerafrau und Fotografin ausschließlich selbstständig tätig.
Nach meinem Studium der Sozialen Arbeit arbeitete ich zunächst von 2020 bis 2022 in Vollzeit als Sozialarbeiterin bei IMAL, einem Kunstprojekt der berufsbezogenen Jugendhilfe. Ich stellte aber schließlich fest, dass ich meine Leidenschaft für eigenes kreatives Schaffen niemals ganz aufgeben, sondern dauerhaft in beiden Arbeitsfeldern tätig sein möchte.